Ein starkes Fundament für Ihre festen dritten Zähne

Sicherer Kieferknochenaufbau in Rottweil

Fester Zahnersatz auf Implantaten ist eine perfekte Kopie Ihres natürlichen Zahnes. Dabei müssen die künstlichen wie die echten Zahnwurzeln fest im Kieferknochen sitzen. Wenn Sie bereits lange mit einer Zahnlücke leben oder eine chronische Parodontitis haben, kann sich Ihr Kieferknochen abbauen. Dann empfehlen wir einen Knochenaufbau vor der Implantation.

Ein Knochenaufbau schafft ein festes Fundament für Ihre „Dritten“:

  • Ihre Implantologin oder Ihr Implantologe stärkt Ihren Knochen meist mit Eigenknochen oder bioverträglichen Knochenblöcken. Dies nennen wir in der Zahnmedizin Augmentation.
  • Die beiden häufigsten Verfahren sind der interne und externe Sinuslift.
  • Dank des Knochenaufbaus können wir heute fast allen Menschen ihren Wunsch nach festen dritten Zähnen erfüllen.
Zahnarzt Dr. Christian Pfau, Zahnarztpraxis Pfau in Rottweil

„Ein Knochenaufbau gehört heute zu den Standardverfahren in der Implantologie. In einigen Fällen können wir diesen zeitgleich mit der Implantation durchführen. Gern berate ich Sie zu den medizinischen Details persönlich in unserer Praxis.“

Dr. Christian Pfau, Master of Implantology

Wann ist ein Knochenaufbau im Kiefer notwendig?

Zahnimplantate sind – wie Ihre eigenen Zähne – fest im Kiefer verankert. Der Kieferknochen dient den künstlichen Zähnen als stabiles Fundament beim Essen, Sprechen und Kauen. Es gibt verschiedene Gründe, warum sich Ihr Kieferknochen abbauen kann. Die zwei häufigsten Gründe:

  1. Eine Parodontitis kann Knochenabbau verursachen. Bei der chronischen Entzündung greifen schädliche Bakterien das Zahnfleisch und im späteren Stadium den Kieferknochen an. Dieser bildet sich durch die Infektion zurück.
  2. Zahnverlust ist ein weiterer Grund für den Abbau des Kieferknochens. Insbesondere, wenn der Zahnverlust einige Zeit zurückliegt. Durch die Zahnlücke fehlt an der betroffenen Region im Kiefer der tägliche Kaudruck. Der Körper versorgt den nicht mehr beanspruchten Knochenteil nicht mehr; dieser baut sich langsam ab.

Egal, ob Parodontitis oder Zahnverlust: In den meisten Fällen können wir Ihnen heute mithilfe eines Knochenaufbaus den Wunsch nach festen Zähnen erfüllen. Eine Parodontitis müssen wir immer behandeln, bevor wir Ihnen Zahnimplantate setzen können.

Hier erfahren Sie mehr: Parodontitis erfolgreich stoppen

Knochenabbau: Ihr Zahnarztteam diagnostiziert in 3-D

Wenn Sie sich für einen Zahnersatz auf Implantaten interessieren, fertigen wir zuerst digitale Röntgenbilder in 3-D an. Dafür nutzen wir einen strahlungsarmen digitalen Volumentomografen (DVT). Auf den hochauflösenden Bildern erkennt Ihre Zahnärztin oder Ihr Zahnarzt kleinste anatomische Strukturen im Kiefer.

Hier erfahren Sie mehr: 3-D-Röntgen

Neue Lebensqualität mit festen dritten Zähnen – trotz Knochenschwund?

Unser Implantologieteam berät Sie gern zu allen Möglichkeiten. Vereinbaren Sie direkt Ihren Termin:

So funktioniert der Knochenaufbau für Ihr Implantat

Grundsätzlich ist ein Knochenaufbau im Oberkiefer und im Unterkiefer möglich. Dabei bringt Ihre Implantologin oder Ihr Implantologe sogenanntes Knochenersatzmaterial in den Knochen ein. Das können Eigenknochen oder bioverträgliche Knochenblöcke sein. Für Zahnimplantate ist das häufigste Verfahren beim Knochenaufbau der Sinuslift im Oberkiefer:

  1. Interner Sinuslift: Diese Methode ist sehr schonend und minimalinvasiv. Ihre Implantologin oder Ihr Implantologe nutzt denselben kleinen Zugang, in den er später das Implantat einbringt. Bei einem Knochenaufbau nach Zahnextraktion können wir in einigen Fällen direkt ein Sofortimplantat einsetzen.
  2. Externer Sinuslift: Dieser erfolgt über das Zahnfleisch an der Außenseite des Kiefers. Hierfür ist ein kleiner operativer Eingriff notwendig. Meist nutzt Ihre Implantologin oder Ihr Implantologe dieses Verfahren, wenn nur noch wenig eigener Knochen vorhanden ist.

Haben Sie weitere Fragen zum Knochenaufbau in Rottweil?

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