ZFA – vielfältige Aus- und Weiterbildung

Zahnmedizinische/r Fachangestellte/r – wie die Ausbildung abläuft und welche Karrierechancen es gibt, erfahrt ihr hier!

Beim Berufsbild der/des zahnmedizinischen Fachangestellten, kurz ZFA, handelt es sich um einen Job mit Perspektive und guten Zukunftsaussichten. ZFAs nehmen nicht nur Telefongespräche an und vereinbaren Termine mit Patient*innen, sie sind auch wichtig für eine reibungslose Behandlung, stützen den gesamten Praxisablauf und sind obendrein für die Sterilität der Zahnarztinstrumente zuständig. Wie die Ausbildung abläuft und wie die berufliche Zukunft für ZFAs aussieht, haben wir hier zusammengefasst.

So läuft die Ausbildung zum/zur ZFA ab

Um ZFA zu werden, benötigt man mindestens einen Hauptschulabschluss. Die Ausbildung läuft dual ab. Das bedeutet, dass ein Teil davon in der Arztpraxis und ein Teil in der Berufsschule absolviert wird. In der Berufsschule werden die Auszubildenden theoretisch auf den beruflichen Alltag vorbereitet. Sie lernen, wie die korrekte Betreuung von Patient*innen funktioniert, wie verschiedene zahnärztliche Behandlungen ablaufen und obendrein den Umgang mit Notsituationen kennen. Das Gelernte kann dann direkt im praktischen Teil der Ausbildung, der in der Zahnarztpraxis stattfindet, angewandt und vertieft werden. Organisationstalent, Spaß am Umgang mit Menschen sowie Zuverlässigkeit sind Voraussetzungen für die Arbeit als ZFA.

Möglichkeiten zur Weiterbildung für ZFAs

Wer nach der Ausbildung zur ZFA gerne weiterkommen möchte, der hat in Baden-Württemberg viele gute Weiterbildungsmöglichkeiten. Es gibt beispielsweise die Möglichkeit einer Weiterbildung zur/zum zahnmedizinischen Verwaltungsassistent*in. Als ZMV übernimmt man alle Tätigkeiten, die die Verwaltung der Zahnarztpraxis betreffen, arbeitet also vorwiegend im Büro. Wer lieber mehr am Patienten arbeitet, der kann sich zur/zum zahnmedizinischen Prophylaxeassistent*in weiterbilden. ZMPs sind Fachkräfte mit fundiertem Wissen in der zahnärztlichen Prophylaxe. Eine Stufe nach oben auf der Karriereleiter kann gehen, wer eine Aufstiegsfortbildung zum/zur Dentalhygieniker*in macht. In dieser Position kann man Prophylaxeteams leiten und ist Experte/Expertin im Bereich Verhütung und Behandlung von Zahnfleischerkrankungen.

Gute Zukunftsaussichten

Die Nachfrage nach zahnmedizinischer Behandlung wird nie abnehmen. Zahnmediziner*innen benötigen dabei immer die Unterstützung von ZFAs. Dank umfassender Weiterbildungsmöglichkeiten bietet dieses Berufsbild obendrein viel Abwechslung. Es ist also ein Beruf mit Zukunft.

Interesse geweckt? Wir sind regelmäßig auf der Suche nach Auszubildenden, Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Hier geht es zu unseren Stellenangebote: Stellenangebote



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