Zurück zum perfekten Gebiss – mit der Bisshebung
Der Zahnschmelz ist zwar die härteste Substanz im menschlichen Körper, trotzdem können Zähne sich über die Zeit abnutzen. Was vielleicht harmlos klingt, kann Beschwerden am ganzen Körper nach sich ziehen. Die Lösung hierfür ist eine sogenannte Bisshebung, die wir auch in unserer Praxis Zahnärzte Rottweil Dr. Pfau & Kollegen in Rottweil anbieten. Was das genau ist und wann sie nötig wird, erklären wir hier.
Was ist ein gesenkter Biss?
Von einem gesenkten Biss spricht man, wenn die Zähne abgenutzt sind und die Distanz zwischen Ober- und Unterkiefer nicht mehr stimmt. Die häufigste Ursache dafür ist nächtliches Zähneknirschen. Die unschönen Folgen können Kopf- und Nackenschmerzen, Druckschmerzen oder Gelenkschmerzen sein, aber auch die Ästhetik des Gesichts kann sich negativ verändern. Spätestens, wenn diese Symptome auftreten, sollte der gesenkte Biss behandelt werden.
Was ist eine Bisshebung?
Ist der Biss gesenkt, dann muss er logischerweise wieder gehoben werden, damit die Beschwerden verschwinden. Hier kommt die Bisshebung ins Spiel. Dabei handelt es sich um eine Behandlung in mehreren Schritten. Das Ziel ist, die Distanz von Ober- und Unterkiefer wieder auf ein normales Niveau zu bringen. Zunächst werden dafür Schienen getragen, die den Kiefer langsam an die neue Stellung gewöhnen sollen. Anschließend wird geprüft, welche Zähne so sehr abgenutzt sind, dass sie entfernt werden müssen und welche erhalten werden können. Der letzte Schritt ist der Einsatz von Zahnersatz. Dieser wird in die Lücken der entfernten Zähne ein- und auf die noch verbliebenen abgenutzten Zähne aufgebracht, um den gesenkten Biss zu korrigieren.
Wie wird verhindert, dass der Biss sich erneut senkt?
Damit die Bisshebung auf Dauer Erfolg hat, muss die Ursache der abgenutzten Zähne bekämpft werden. Ist diese das nächtliche Zähneknirschen, dann sollte hier mit einer Schiene gearbeitet werden, die ein erneutes Abnutzen der Zähne verhindert.
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